Heike hat geschrieben:
Zitat:
Wir lassen uns nicht den Mund verbieten
„Herr Minister Schmidt, keine Erlaubnis für Bienenkiller!“ Diese Überschrift im „Bayernkurier“ sollte die CSU-Anhänger/innen aufrütteln. Doch das CSU-Blatt lehnte unsere Anzeige ab. Jetzt erst recht! Nächste Woche veröffentlichen wir unseren Appell in drei großen bayrischen Zeitungen – wenn Sie helfen.
Ich habe 5 Euro gespendet
Antwort bekommen,
hoffe es ist einigen das Brötchen im Hals stecken geblieben
Kopie der Antwort,
Liebe Unterstützer,
das Frühstück hat Agrarminister Christian Schmidt (CSU) sicher nicht geschmeckt, als er am vergangenen Freitag unsere Anzeige sah. Auf Seite 7 der Süddeutschen Zeitung forderten 426.386 Bürger/innen: „Herr Minister Schmidt, keine Erlaubnis für Bienenkiller!“
Schmidts Kehrtwende bei den Bienenkillern ist in Bayern jetzt ein großes Thema. Denn unser Appell erschien nicht nur in der Süddeutschen Zeitung, sondern zeitgleich auch im Münchner Merkur und den Fürther Nachrichten – der Zeitung aus Schmidts Wahlkreis. Dass die Anzeigen in gleich drei Zeitungen erscheinen konnten, haben wir auch Ihrer Spende zu verdanken. Herzlichen Dank dafür!
Vielleicht hatte Schmidt sogar gehofft, die Anzeige würde gar nicht erst erscheinen. Ursprünglich wollten wir unseren Appell im Bayernkurier veröffentlichen – dem Hausblatt der CSU. Doch die Kritik am Landwirtschaftsminister ging der Zeitung offenbar zu weit. Sie lehnte die Anzeige ab.
Keine gute Idee: Dank der überwältigenden Unterstützung von über 6000 Campact-Aktiven wissen nun noch mehr Menschen über Schmidts Pläne Bescheid – darunter auch viele CSU-Wähler/innen. Dass Schmidt das Verbot der bienentötenden Neonikotinoide wieder lockern wird, ist am Freitag ein großes Stück unwahrscheinlicher geworden.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung. Und ich freue mich darauf, weiterhin zusammen mit Ihnen für den Schutz der Bienen zu streiten. Gemeinsam können wir Schmidt zum Einlenken bewegen!
Herzlich
Chris Methmann, Campaigner