Kann es sicher nicht geben, da stimme ich zu.
Allerdings mal über den Tellerrand schauen ( wenn natürlich Gewalt immer außen vor bleibt), sollte man auch mal können.
Vieles ist nämlich in der Mehrhundehaltung nicht möglich ( oder nur unter Aufgabe der menschlichen Freiräume).
Ich erinnere mich an meine frage, wie ich Percy etwas ruhiger bekommen könne . Er hatte ja diese Unruhe mit zwanghaftem Gras fressen ( ich wusste nicht, dass er da wohl schon Tumore hatte) und diesem spontanen "tippeln".
Es wurde mir alles angeraten von Impulskontrolle ( die wir aber eh schon immer geübt haben) bis hin zur Einführung eines Entspannungssignals.
Das klappte bei uns aber gar. Denn erstens hat dieses Haus nur im Bad eine Tür und im Schlafzimmer, was aber entsetzlich klein ist. Also kamen gleich immer alle anderen Hunde hinzu. Auf einer Zweiercouch finden dann auch keine 3 Hunde neben einem Menschen Platz. Aber genau das wollten sie.
Als ich dann sagte, dass das nicht klappen würde, man aber immer so verfährt, war ich dann diejenige, die falsch gehandelt hat. Denn ich hätte mir schließlich keine 3 oder 4 Hunde anschaffen dürfen.
Okay, auch das finden ja wohl einige richtig, aber mir zeigt es, das man auch mal andere Wege vielleicht auch nur andenken sollte.
Ich fand es dann wirklich einfacher jedesmal Percy raus zu lassen, wenn er unruhig wurde, als am "eaaasyyyy" zu arbeiten.
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Grüße von Bea mit Echo und Cuca und den anderen Tieren