Hey, es war so was von toll - ich hab mich kein bisschen gelangweilt, obwohl ich ja nun ganz alleine dort war.
Der 1. Vortrag "Leben mit blindem Hund" von Jutta Gaßmann war allerdings ein Totalausfall ... Man nehme eine Besitzerin eines blinden Hundes und stelle sie samt ihres Hundes ohne Konzept oder konkrete Vorstellung, was sie erzählen will, auf die Bühne. Das sind 30 lange Minuten, vermutlich für sie selbst auch.
Gebetsmühlenartig wiederholte sie "es lohnt sich, weiterzumachen und immer wieder "Prima, Baileys, jaaa" (das war ihr Hund)
Ihre Tipps (mehr hab ich echt nicht aufschreiben können):
- mehr sichern
- mehr über Vokabelzeichen arbeiten
Der 2. Vortrag war über "Heilpflanzen für Hunde" von Manfred Hessel- das war super informativ ich hab total viel mitgeschrieben, aber jetzt keine Lust, es aufzuschreiben
Der Mann
Dann folgte "Erste Hilfe für meinen Hund" von Dr. Saskia Schitz - das war total informativ, aber ich konnte nicht mitschreiben, weil es einfach viel zu viel Informationen gleichzeitig mündlich und schriftlich war. Aber sie bietet für 35 Euro Erste-Hilfe-Kurse für Hunde an (Freitag und Samstag Abend) und ich bin ernsthaft am überlegen, da teilzunehmen.
Danach war ich so überfüttert an Infos, dass ich Maria Henses Vortrag über Hyperaktivität hab ausfallen lassen
, ebenso wie von Alexandra Taetz "Grundlagentraining für das 1. Lebensjahr", wobei ich letztere schon in den letzten 2 Jahren auf den Aktionsflächen beobachten konnte, dass sie wirklich toll mit ihren Hunden arbeitet.
Dann kam Peter Otte mit "Angst und Aggressionsverhalten" - er hat stumpf total überzogen, aber der Saal war komplett voll und keiner ging, also haben sie ihn machen lassen. Ich find, er hat sich toll geschlagen und sehr eindeutig gesagt, was er davon hält, bei Angst oder Phobie mit Gegenkonditionierung oder bei Aggressionsverhalten mit aversiven Methoden zu arbeiten. Auch hier werd ich meine Mitschrift sicher noch ins Reine schreiben und dann bekommt ihr ne Kopie.
Mein Hund im Flegelalter hab ich mir erspart, ebenso wie das "Einmaleins der Hundepflege", aber zwischendurch "Einer geht noch - Mehrhundehaltung" von Angelika Lanzerath hab ich noch gehört. Das brachte wenig neues für mich, aber ihr Vortrag war sehr unterhaltsam und mit vielen Anekdoten gespickt, die sie mit vollem Körpereinsatz untermalte. Da sie von der Bloch-Riege kommt, gefiel mir nicht so gut der Hinweis, dass man die Hunde Konflikte austragen lassen muss, wenn da mal was zu klären ist. Wenn der Mensch immer dazwischenginge, dann müsste er das 24 Stunden am Tag tun dürfte die Hunde also niemals aus den Augen lassen. Den Teil fand ich etwas krass. Der Rest hat mir gefallen. Vielleicht kommt da auch noch einmal meine Mitschrift ....
Dann war ich noch etwas Shoppen und sah jemanden am Stand des Tierheimes Münster Autogramme schreiben - Claudia Ludwig! Und weil da nur 3 Kinder in der Reihe standen und sonst niemand da war, hab ich mich dann auch in die Reihe gestellt ...
Für die Widmung fragte sie, wie meine Hunde heißen und dann fragte sie, ob sie aus dem Tierschutz sind und dann hat sie von ihren Hunden erzählt und ich von meinen und wie Winnie zu uns kam... Lange Rede kurzer Sinn, wir haben eine ganze Zeit ungestört geredet (bestimmt 15 Minuten) und dann meinte sie, dass sie demnächst eine Sendung über ungewöhnliche Hundetierschutzgeschichten machen möchte und sie meinte, dass Winnies Geschichte da prima reinpasst und sie würde gerne - das könnte aber noch etwas dauern - dann Kontakt mit mir aufnehmen
Tja, so war das ...
Was das dann konkret bedeuten könnte, ist mir dann erst etwas später klar geworden
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und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz ♥ tief im Herzen 
Heute ist auch Schnee (1/2 cm) ... 
(na gut, mein Weg ist etwas kürzer - 30 km 1 Weg)
