Sotschi will streunende Hunde und Katzen töten

Osnabrück. Unmittelbar vor den Olympischen Spielen in Sotschi haben die russischen Behörden offenbar die Tötung streunender Hunde und Katzen angeordnet. Tierschützer auch in Deutschland sind entsetzt – und schalten das Auswärtige Amt ein.

http://www.noz.de/deutschland-welt/verm ... tzen-toten

Hier kann man auch lesen:

http://www.einfachtierisch.de/tierisch/ ... a-id44432/

Alles so schön einfach.

Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet

Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet

Leider!
Überall das Gleiche!

28.01.2014 - Birnbacher, Henkel, Sachenbacher-Stehle und acht weitere deutsche Biathleten:
„Wir unterstützen die Tierschutzorganisation TASSO beim Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren in Sotschi“
Hattersheim, 28.01.2014 – Prominente Unterstützung bei ihrem Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren im olympischen Winterspielort Sotschi hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. bekommen:
WEITER....

http://www.tasso.net/Service/Presse/Pre ... acher-Steh

Klasse,hoffentlich kommen noch mehr Sportler dazu.

Ja, da kann man nur hoffen, daß immer mehr Druck von den Sportlern erfolgt.
Es kann nicht sein, daß Menschen u. Tiere wegen solcher Großveranstaltungen sterben o. wie Dreck behandelt werden

Leider nützt das gar nichts von den Sportlern.
Würde erst nützen, wenn sie sich den Spielen verweigern

Milliardär rettet streunende Hunde von Sotschi
Ein russischer Milliardär zeigt Gnade für die streunenden Hunde von Sotschi. Oleg Deripaska ließ ein Hundeheim errichten, um die Vierbeiner zu retten, die ansonsten für Olympia 2014 erschossen würden.
WEITER...

http://www.bunte.de/meldungen/oleg-deri ... 71449.html

...und was geschieht nach diesem Jahr mit den Hunden, wenn von Olympia in Russland niemand mehr spricht?

Gut, dass wenigstens ein paar Hunde gerettet werden konnten.
Und dieser Putin hat sich vor Sotschi noch mit seinen Hunden fotografieren lassen, das ist ein Hohn.

Leider nützt das gar nichts von den Sportlern.
Würde erst nützen, wenn sie sich den Spielen verweigern

Und wer macht das schon wenn man jahrelang trainiert hat!?!
Irgendwie kann ich die Sportler verstehen.

Mal ehrlich: 11.000 € für ein Tierheim? Und das von einem, der richtig viel Geld hat?

Gebaut ist es ja noch nicht? Also hilft es den Hunden/Katzen zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts.
Und die Unterhaltskosten stellt er ja nur in Aussicht - die sind ja noch nicht bezahlt.

Das ist doch nicht mehr, als eine Eigenwerbung!


Heute morgen habe ich mich mit dem Thema noch einmal beschäftigt und die Suchmaschinen befragt.

Es gibt durchaus, Vermittlungen von TH-Tieren in Russland.
Viele Straßentiere werden auch von Menschen vor Ort gefüttert.
Es soll sich um 2.000 Hunde handeln, von Katzen habe ich keine Zahlen gefunden

Es ist keine Kleinstadt (2010 hatte sie 343.334 Einwohner lt. Wikipedia),
ein sehr beliebtes Reiseziel, und lebt auch vom Tourismus, (Schwarzes Meer) sogar innerhalb Russlands

Sochi ist das beliebteste Reiseziel der Russen. An die russische Riviera fährt jeder, der es sich leisten kann.

http://www.sochi.de/

Des weiteren

Knapp 100 deutsche Unternehmen erhielten Aufträge mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro.

http://russland.ahk.de/news/single-view ... ternehmen/

Nicht unbedingt die Bevölkerung ist das Problem, sondern die Korruptionen.
Angeblich werden Gelder zur Verfügung gestellt, die nicht bei den Tieren landen.
Es gibt (noch) kein Tierschutzgesetz (es wird immer nur versprochen), aber es gibt ein Strafgesetz, welches dieses Thema mit behandelt. Hier in "eigene" Worte verfasst
http://www.hundehilfe-russland.de/?a=1& ... page&o=&s=

Verschiedene Sportler hatten sich auch gegen das Töten ausgesprochen und haben (scheinbar?) die Spiele boykottiert
http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Russland

geprüft (welcher Sportler das nun wirklich durchgezogen hat), habe ich jetzt nicht.