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Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Do 22. Jun 2017, 19:59

„Jetzt war er den ganzen Spaziergang so brav und am Schluss ist er doch noch ausgetickt!“

HundehalterInnen verstehen ihren Hund in solchen Situationen oft nicht. Wenn er doch dreimal ruhig an anderen Hunden vorbeigehen konnte, warum rastet er dann beim vierten Mal so aus?

Die Löffeltheorie verdeutlicht, was da eigentlich passiert.


WEITER....

http://markertraining.de/die-loeffelthe ... l-mehr-da/

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Do 22. Jun 2017, 20:34

Gute Sache......................nur kann man im normalen Alltag nicht immer nur vorausschauend agieren.

Man kann schon, aber dann blieben mitunter wichtige Dinge auf der Strecke.

Bei manchen Hunden reicht da schon der Tierarztbesuch. :roll:

Und ja, ich versuche auch so vorzugehen, aber ehrlich gestanden, würde ich auch mal begrüßen nur relaxte Hunde zu haben. Obwohl...............vielloeicht wäre das auch langweilig und man würde sich gar nicht weiter informieren und neue Dinge ausprobieren.

Aber ich gehe dreimal lieber mit einem Echo in eine Tierarztpraxis oder habe Hundebegegnungen mit ihm, als mit Aron.

Den stillen Schoßkletterer, den mögen alle im Wartezimmer, den kläffenden "um sich Verteiler", würde jeder erstmal gerne erziehen :evil:

Also Löffelchen hin oder her...............an manchen Tagen ist das Leben kein Ponyhof. :maul

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Fr 23. Jun 2017, 09:03

Ich habe mich am Anfang mit Liu oft gefragt,warum es beim Spaziergang dreimal gut geht,und bei der vierten Begegnung,gibt es wieder Stress.

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Fr 23. Jun 2017, 10:49

Beate hat geschrieben:Ich habe mich am Anfang mit Liu oft gefragt,warum es beim Spaziergang dreimal gut geht,und bei der vierten Begegnung,gibt es wieder Stress.



Das kann ich verstehen.

Aron meckert bei jeder , aber eben nur an der Leine. Ohne Leine ist das ein toller , sozialer Hund.

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Fr 23. Jun 2017, 19:23

Vielleicht fand er den 4. Hund aber auch einfach nur sch... und die ersten 3 hätte er nett kennenlernen wollen .
Ich find das etwas zu einfach gestrickt :luftballon

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Fr 23. Jun 2017, 20:20

Mit Sicherheit nicht.Der Hund,wo er ruhig war,konnte beim nächsten Spaziergang der sein,wo er hochgefahren ist.Aber egal,jetzt geht es zu 99% gut.

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Fr 23. Jun 2017, 21:40

Ich hab dich ja auch nicht im speziellen gemeint , sondern die Theorie im ganzen , die mir zuviel nicht berücksichtigt und damit für mich extrem vereinfacht ist .

Kurz ... Zitat aus dem Text


Code:
]Ein chronisch kranker Mensch kann nicht aus einem unbegrenzten Pool an Energie schöpfen, sondern muss sich seine Kraft über den Tag genau einteilen.

Das bedeutet, dass ein kranker Mensch sich sehr genau überlegen muss, wofür er seine Löffel einsetzt: der ganze Tag muss gut durchgeplant werden, denn sonst sitzt man ganz schnell ohne Löffel da.

Löffel für Hunde
In dem Artikel It’s Only Funny Until Your Dog Runs Out of Spoons wird die Löffeltheorie vom Menschen auf den Hund übertragen.


Ich glaube das Verhalten eines Hundes ist so nicht erklärbar und wesentlich komplexer .

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Sa 24. Jun 2017, 06:50

Wozu braucht man so ne Theorie ??
ich brauch mich nur selber beobachten :P :P - wieviele Idioten am Tag ich ertrage bevor es brenzlig wird :wink
also ich brülle - evtl. nur innerlich, weil es sonst nicht alltagstauglich wäre- aber es passiert eben

und ein Hund mit z.B. Pöbelverhalten ist - normalerweise - nicht chronisch KRANK, der ist evtl. nur schlecht sozialisiert, hat schlechte Erfahrungen oder, oder
will sagen die Pöbelei ist keine Krankheit
das der evtl. auch Knochenprobleme haben kann weswegen er schlecht drauf ist wäre was anderes und das kann man behandeln

Re: Die Löffeltheorie oder „Keine Löffel mehr da“

Sa 24. Jun 2017, 08:41

Hm, ich weis auch nicht was ich von der Theorie halten soll.
Die Oli mochte gar keinen anderen Hund, das konnte ich mir auch gut erklären als ich erfahren habe das sie fast verhungert auf der Straße in Rumänien gefunden wurde. Sie konnte sich unter den anderen Straßenhunden nicht durchsetzen, sie hatte auch viele Narben im Gesicht.
Für sie waren andere Hunde grundsetzlich Feinde. Das hat mit Beherrschung und ausrasten gar nichts zu tun, das war ihre Lebenserfahrung, das man anderen besser aus dem Weg geht.
Ich habs dann irgendwann aufgegeben ihr zeigen zu wollen das es auch nette Hunde gibt. Ich wollte Ihr und mir den Stress nicht mehr antun. Wozu, Sie war nicht mehr die jüngste und hatte sich einen friedlichen schönen Lebensabend verdient.
Toya ist da ganz anders. Sie will mit allem und jedem spielen. Sie wird verdreht wenn sie das nach mehreren Begegnungen immer noch nicht darf. Man muß das mal auf sich übertragen. Wenn du gerne etwas machen möchtest, und andauernd kommt was dazwischen und hält dich davon ab, bist du auch irgendwann frustriert. Und dann gibt es noch die die einen eben nicht mögen oder die du eben nicht leiden kannst.
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