10.12.2013 | Ferkel in Deutschland - massenhaft brutal erschlagen Mit grausamen Bildern deckt REPORT MAINZ schlimme Missstände in deutschen Ferkelzuchtbetrieben auf.

Mainz. Der Redaktion von REPORT MAINZ wurde Bildmaterial aus mehreren deutschen Schweinezuchtbetrieben zugespielt. Aufnahmen, die eine grausame Praxis in diesen Unternehmen belegen. Massenhaft werden Ferkel kurz nach der Geburt tot geschlagen, indem Mitarbeiter der Unternehmen die kleinen Körper mit brutaler Gewalt auf den Boden oder die Banden der Ferkelbuchten knallen.
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http://www.swr.de/report/presse/ferkel- ... index.html

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Liebe Grüße,Beate mit Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz ♥ tief im Herzen

Imagine Peace

"Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten."
Dr.Ute Blaschke-Berthold






♥ Vielleicht zerstören sie deine Schuhe, den Garten, den Koffer, die Möbel, aber nie verwüsten sie dein Herz, sie hinterlassen Haare auf deiner Kleidung, aber auch Glück in deiner Seele!♥
( Unbekannt )

Ich versteh das, was in dem Bericht beschrieben wird, nicht.

Jedes Ferkel ist bares Geld und bei den heutigen Preisen für Mastferkel umso mehr. Es gibt sicher Möglichkeiten, Ferkel mit Ammenmilch zu versorgen, wenn sie die erste Milch von der Mutter bekommen haben.
Schweinezucht kann aus meiner Sicht kein Massengeschäft sein, dann wäre der Verlust an Sauen und an Ferkeln viel zu hoch....

Meine Eltern haben früher eine Schweinezucht mit ca. 30 Sauen betrieben.
Da man den Geburtstermin nie vorhersagen kann (zumindest war es damals so), kamen wir Teenager immer mal wieder in den "Genuss" als Geburtshelfer tätig werden zu müssen.
Aber nur stundenweise und nur bei Sauen, die schon mal geworfen hatten, die also wussten, was diese kleinen Dinger da bedeuten und nicht vor Panik, wie es schon mal bei ner Jungsau passiert, Ferkel in Verwirrung/Panik/Unerfahrenheit totbissen.
Jedes Ferkel wurde gepäppelt, kleinen Ferkel wurden die ersten Tage an eine gute Zitze gesetzt, unterkühlte Ferkel (die die Wärmelampe nicht gefunden hatten und vielleicht an einem kalten Wintertag etwas unterkühlt war, weil die Sau in der Nacht unbemerkt mit der Geburt begonnen hat) wurden auch schon mal im ganz niedrig beheizten Backofen aufgewärmt.
Wenn ein Ferkel in der Nachgeburt steckt und man schnell genug ist, kann man es durch Massage mit STroh, durch Entfernen des Schleims aus dem Hals mit dem Finger und mit Mund zu Mund-Beatmung wieder zu Leben erwecken! Das ist mir ein paarmal gelungen, obwohl ich mich so unsäglich vor der Nachgeburt geekelt habe.

Dieses Tötungsform, die beschrieben ist, wurde damals - im Einzelfall bei frischgeborenen nicht lebensfähigen Tieren- auch praktiziert z.b. bei Missbildungen. Ich kann nicht sagen, ob diese Form der Tötung schlimmer ist, als ein Tier einzuschläfern (was dann aus Kostengründen vermutlich nicht mit einer vorherigen Narkose passiert, wie bei unseren Haustieren - ich bin nicht sicher, ob "einschläfern" in jedem Fall die für das Tier schnellste qualfreieste Methode ist ...).

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Tötungsform, schnell und korrekt ausgeführt, schneller geht und weniger schmerzhaft ist, als eine Atemlähmung durch das Narkosemittel. Dass die Nerven eines toten Tieres dann noch Zucken, so dass man meinen könnte, dass das Tier noch lebt, kann ich mir vorstellen.

Aber vielleicht irre ich auch in allen Punkten ...

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Liebe Grüße von Gabriele mit Winnie
und Gero & JayJay für immer im Herzen

Den Satz verstehe ich jetzt nicht

Schweinezucht ist - genau wie die Fleischproduktion insgesamt - leider ! ein Massengeschäft.
Wie lassen sich sonst die Preise erklären, die große Supermarktketten für Schnitzel, Filet, Gehacktes ect.pp anbieten können. An den Tagen "nur heute, und nur bei ... " ist ohne Ende genau das Angebotene vorhanden - z.B. Schweinefilet. Ich weiß aus erster Hand ( kenne einen Metzger bei xxxx ) , dass für diesen Tag zig Kilo, deutschlandweit wahrscheinlich Tonnen, Filet eingekauft werden, und selbst der Metzger sich fragt, was mit dem restlichen Fleisch passiert, bzw. wieviele Schweine für diese Aktion sterben mussten. Damit das Geschäft sich trotzdem noch lohnt, müssen die Kosten extrem niedrig gehalten werden, was sich in Haltung, Fütterung, ect.pp niederschlägt.
Unbestritten ist wohl auch, dass kleine Eber ohne Betäubung kastriert werden.
Dass überschüssige Ferkel in unserer Konsumgesellschaft und masslosen Überproduktion getötet werden ( genau wie zigmillionen Hühner ), wundert mich nicht wirklich.
Aber es ist und bleibt erschreckend

Du darfst hier nicht von einem Betrieb mit 30 Schweinen ausgehen, Gabriele.
Das sind Zucht- und Mastanlagen mit wesentlich höheren Kapazitäten, die dafür sorgen, dass wir alle billiges Fleisch auf dem Teller haben ( können )

Davon ab ist es eine Überproduktion, die den sinnlosen Tod zahlreicher Tiere nach sich zieht, einfach, weil es nicht rentabel ist, den zuviel geworfenen Nachwuchs leben zu lassen.

Ist für mich eine Perversion des Konsummenschen, der bevor er Konsummensch wurde, damit klarkam, was die Natur ihm geboten hat.

Ich esse auch Fleisch, aber wenig , das meiste essen meine Hunde, und solange ich es kann, werde ich gerne einige Euro mehr dafür bezahlen.

"Schweine für den Müllcontainer" heute Abend auf 3 SAT

http://www.3sat.de/page/?source=/ard/se ... index.html

SchweineMAST ist ein Massengeschäft - bei Schweinezucht ist das schwieriger.
Die Mäster kaufen die größeren Ferkel von den Züchtern und mästen dann tausende von Tieren.
In so großem Rahmen ist Zucht nicht betreibbar.

Das meinte ich!

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Liebe Grüße von Gabriele mit Winnie
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Ich seh gerade die Sendung
und ich muss das reviedieren, inzwischen ist auch Schweinezucht - furchtbar

Das sah früher irgendwie anders aus.
Wir hatten zwar auch Abferkelboxen, aber die Schweine waren, wenn sie keine Ferkel hatten, auf der Weide ... und wir hatten auch nur 30 Sauen - mehr kannst du nicht, wenn du jede Geburt anwesend sein musst.

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Liebe Grüße von Gabriele mit Winnie
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Ich habe mir nur die Report-Sendung angeschaut, da wurde ja auch erklärt, warum eine Sau zu viele Ferkel bekommt.

Ich denke immer: der Verbraucher hat die Macht!

Man muss ja nicht jeden Tag Wurst/Fleisch essen.
Dann lieber auf BIO-Fleisch zurück greifen und etwas mehr bezahlen. Dann hat man auch ein ganz anderes Sättigungsgefühl, auch nicht mehr so viel Lust/Appetit auf Fleisch - es ist auch nicht verwässert und hat einen ganz anderen, volleren Geschmack.

Hier spielt auch sehr die Bequemlichkeit der Verbraucher mit eine Rolle (nur in einem Laden einkaufen gehen) und viele wollen es nicht wissen oder sich darum Gedanken machen. Der Niedriglohnsektor spielt natürlich auch eine Rolle

Übrigens: Die (unbetäubte) Ferkelkastration gibt es Alternativen, wie "Impfungen" bzw. soll sie ab 2017 verboten werden.
http://www.animal-health-online.de/gros ... 017/22654/

Auf dieser Seite findet man auch Infos über die Ebermast... das ist auch nicht das Wahre.

Bleibt also nur noch der Verbraucher übrig, wenn sich keiner um eine bessere Gesetzgebung kümmert.