Ich finde es auch ganz, ganz furchtbar
Ich hoffe immer noch, dass es ein blöder Zufall war, dass der Biber an dieser Stelle war und die Kinder nicht ABSICHTLICH auf ihn gezielt haben.
Das macht es für den Biber natürlich auch nicht besser, aber trotzdem wäre es etwas anderes, als eine absichtliche Tötung.
Ich will die Kinder gar nicht verteidigen - wenn sie Böller benutzen können, sind sie ja wohl schon etwas älter und sollten selbst nachdenken.
Mir ist aber schon mehrmals aufgefallen, dass Kinder wenig Mitgefühl mit Tieren haben, sich aber - wenn man erklärt, dass ein Tier Angst hat, hilflos ist usw. - darauf einlassen und auch vorsichtiger mit dem Tier umgehen.
Leider scheinen manche Eltern aber darauf keinen Wert zu legen. Ich kann nicht lachen, wenn mein Kind in der Fußgängerzone Tauben jagt und es Ameisen zertreten lassen - und dann überrascht sein, wenn es Steine nach dem süßen Kätzchen wirft usw.
Aber wie gesagt - in diesem Fall waren die Kinder ja wohl älter und sollten selbst schon genug Gehirn haben, um nachzudenken.
Trotzdem finde ich die Wertevermittlung der Eltern in diesem Zusammenhang teilweise schrecklich.
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Viele Grüße
Sandy und Lucy
mit Lexi tief im Herzen
"Ich stelle keine Zäune auf mit "nicht nicht nicht".
Ich pflastere den Weg mit "so so so".
Das Resultat mag auf den ersten Blick ähnlich aussehen. Für Hunde liegen Welten dazwischen."
Katharina Volk