Ich hatte schon einmal so einen Angsthaufen. Nur wäre der Lieber durchs zuene Fenster gesprungen als zu beißen. Das war der weiße Schäferhund, Kobold (Kobold machte seinem Namen alle Ehre, er war immer da, aber man hat ihn nie gesehen)
Ich hatte damals auch noch den Colli an den er sich halten konnte.
Mir ist es unheimlich schwer gefallen ihn nicht knuddeln zu können, er war mit 8 Monaten so ein süßes weißes Knäul.
Aber man muß es akzeptieren, also hab ich ihn einfach links liegen lassen als ob er gar nicht da wäre. Er saß stundenlang da und beobachtete uns aus sicherer Entfernung. Das war mir manchmal auch etwas unheimlich, wenn er einen so mit seinen Bernsteinfarbenen Augen anstarrte.
Bis eines Tages er sich allen Mut zusammenfasste und einfach zu uns aufs Sofa gesprungen kam. Von dem Tag an wurde man ihn nicht mehr los und es war der beste Hund den ich je hatte
Bei fremden ist er sein ganzes Leben ängstlich geblieben, aber damit konnte ich gut umgehen. Er brauchte dann nur seinen sicheren Freiraum.
Aber er war ein großer Angshase der sich lieber versteckte oder einen großen Bogen um Fremde lief und kein kleiner Angstbeißer.
Deswegen kommt Schnappi für mich auch leider nicht in Frage. Ich weis nicht wie Toya dann reagiert, das ist mir zu jauke, da ich auch nicht immer da bin.