Catnrw hat geschrieben:
oder mein Hund ist massiv unsicher und das haut ihn um - dann ist das auch übel, weil man nicht weiterkommt mit seinem Training
Genau. Das hatten wir mit Maja, wenn sie angeleint war. Angstagressiv. Ableinen ging in den ersten 3 Jahren nur, wenn ich voll konzentriert war. Durfte also wirklich nicht mal die Gegend anschauen. sie kam von der Straße und war von der Jagdleidenschaft ergriffen. Aber an der Leine hatte sie Angst und hätte alles um sich herum zusammen getackert. Hatte 3 Trainer und bei der 3. hatten wir Erfolg. Es war Silvia Weber aus Bochum. Ich Unsummen an Trainerkosten bezahlt und es hatte sich gelohnt.
Aber dann kamen immer mehr Hunde in unser Wohnumfeld und alle waren es nicht abrufbare "Tutnixe". Sie verfiel wieder häufiger ins alle Muster und als sie 6 Jahre alt war, gab ich es auf.
Das haben mir diese ach so coolen Halter kaputt gemacht. Man kann immer alles locker sehen, wenn man einen sehr braven , total sozialen Hund hat. Nur bedenkt man dabei nicht, das andere Hunde genau damit ein Problem haben können.
Ich persönlich lebe so mit meinen Hunden, dass mir jederzeit jemand mit einer Hundephobie entgegenkommen kann. sie sind dann immer angeleint, immer nah bei mir und ich achte auf den nötigen Zwischenraum.
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Grüße von Bea mit Echo und Cuca und den anderen Tieren