Re: Einen Angsthund strafen – gefährlicher Unsinn?
Mo 27. Feb 2017, 08:33
Wenn ich die Warnung des Hundes missachte und trotzdem nach ihm greife bin ich selber schuld wenn ich gebissen werde. Was gibt es da zu strafen.
Besser den Hund in Ruhe lassen, Sicherheitsabstand wahren und den Hund mich beobachten lassen. Er wird irgendwann alleine auf einen zukommen. Und auch dann nicht die Hand nach ihm ausstrecken, ruhig bleiben und sich beschnüffeln lassen, sonst ist er gleich wieder weg. Hier ist Geduld das A und O. Der Rest ergibt sich dann ganz von alleine. Erst wenn der Hund vertrauen hat, kann man mit ihm anfangen zu arbeiten.
Re: Einen Angsthund strafen – gefährlicher Unsinn?
Mo 27. Feb 2017, 18:39
Hund muss ja nicht gleich beissen
drohen gibt es ja auch noch auch aus Angst und da kommt in vielen Hundebesitzern das alte "mein Hund knurrt mich nicht an" hoch und sie langen zu
muss auch Mensch umlernen Hund darf sagen "hallo, das ist mir zu viel, geh weg" und es ist keine Bankrotterklärung sich dann zurückzuziehen und die Lage damit zu entspannen
Re: Einen Angsthund strafen – gefährlicher Unsinn?
Mo 27. Feb 2017, 19:45
Bei einem verletzten Hund ist das natürlich was anderes. Den muß man sich greifen ob er will oder nicht. Aber auch hier geht Strafe gar nicht. Der Hund verteidigt nur sein Leben, was auch sein gutes Recht ist. Er weis ja nicht das man ihm helfen will. Ruhig bleiben und beruhigend wirken, auch wenn er um sich beißt. Das allerdings am besten nur mit Bissfesten Klamotten.
Der Mensch muß sich doch nur in den Hund reindenken um ihn zu verstehen. Wenn du Angst um dein Leben hast, weil dich komische Gestalten bedrängen wirst du auch mit allem greifbaren um dich schlagen und treten.