Guter Beitrag
Ich habe es ganz oft erlebt, daß man schwer lenkbare Hunde in die Schiene der SDU schob.
Dann wurde mit Hormonen experimentiert....mal gab man nach Verhalten mehr....und dann wieder weniger.
Viele Tiere taten mir ganz einfach leid. Nach meinem Empfinden waren die wenigsten betroffen u. Probleme bereiteten nicht die Schilddrüse, sondern Haltung, bzw. Erwartungshaltung, Genetik etc.
Aber irgendwie ist es ja einfach, die Lösung dafür mit ein paar Tabletten in den Griff bekommen zu wollen
Meine Hündin wurde von Trainern als Junghund auch in diese Schublade gestopft. Sie war teilweise hyperaktiv, hatte Konzentrationsprobleme u. fand nicht jeden Hund nett.
Wir haben etliche Jahre an diesen Problemen gearbeitet u. konnten sie irgendwann in unserem Teamrahmen bewältigen.
Sorgen machte ich mir, als nichts mehr von diesen Charaktereigenschaften mit ca. 8 Jahren übrig blieb u. ich plötzlich eine desinteressierte, ruhige, mit allen verträgliche Hündin hatte.
Gewichtszunahme, sowie Krallen u. Fellprobleme deuteten ebenfalls für mich auf eine echte SDU hin.
Genauso war es auch.
Denn das sind eigentlich die Zeichen, daß diese Drüse ein Problem hat, um seine Hormone zu bilden.
Mit Unterstützung von chemisch produzierten, ist sie seit 3 Jahren wieder die gleiche Zicke wie früher