Aron wurde 200 6 in Frankreich geboren. Er ist eine Bretone ( vielleicht mit irgendwas gemixt), aber eingetragen und abgegeben mit 5 Monaten vom einem Jäger.
Er war jung und hatte eigentlich Chancen vermittelt zu werden. Aber in F werden viele Jagdhunde abgegeben. Als er 2007 noch nicht vermittelt war, kam er in die Kategorie "schwer vermittelbar" und war somit freigegeben für die Tötung. Eine Tierschützerin aus F wand sich an einen Cockerverein in D und er wurde als Cockermischling angeboten, der eine Pflege- oder Endstelle sucht.
Sein Tötungstermin war für einen Freitag angesetzt. Am Tag davor wurde er über die Grenze nach D gebracht und wir übernahmen ihn zunächst als Pflegestelle.
Ich habe sogar mit Hilfe seine Gassigeher ( einmal die Woche) ausfindig machen können und alle vorhandenen Papiere erhalten. Er wurde u.a. in dem TH frühkastreirt ( erstaunlich, denn man schläfert ja doch häufig ein).
Einige aus dem Forum kennen Aron. Er ist ein zauberhafter Hund, war anfangs schwer zu händeln, aber dank einer wunderbaren Trainerin ( hier auch im Forum) lernte er viele Dinge.
Man muss nicht weit fahren, um Tötungen an Hunden zu erfahren..............es reicht in die direkten Nachbarländer zu schauen.
Ich finde es gräßlich. Dennoch unterscheiden sich die Tötungen doch sehr von denen in der Türkei, Rumänien oder Bulgarien extrem.
Die Hunde werden betäubt und dann eingeschläfert. Sie werden im Normalfall in sauberen Zwingern mit ausreichend Futter gehalten und Tierschützer haben Zutritt. sie werden auch ( bis auf die Ausnahmen, die in jedem Land vorkommen) nicht misshandelt oder gequält.
Trotzdem wollen auch sie leben und nicht in dieser Öde vor sich hin vegetieren.
Für mich kommen deshalb nie Züchterhunde in Frage, zumal ich für mich ja auch behaupte eine erfahrene Halterin zu sein. Wer sonst sollte "gebrauchte" Hunde nehmen, wenn nicht die, die etwas Erfahrung haben?
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Grüße von Bea mit Echo und Cuca und den anderen Tieren