Schäferhund-Rüde Coco
Do 16. Aug 2012, 10:00
Mit herzlichen Grüßen
Hannelore Barke
http://www.hundesenioren.de
----- Original Message -----
From: Birgit Schmidt
To: Barke, Hannelore
Sent: Thursday, August 16, 2012 10:01 AM
Subject: Mit Bitte um Weiterleitung
Liebe Hundefreunde,
einige unserer vierbeinigen Freunde benötigen nach schrecklichen Aufenthalten und Erfahrungen in ihrem bisherigen Leben eine fundierte Hilfestellung, um wieder als freundlicher, unauffälliger Familienhund durch ihr weiteres Leben gehen zu können.
Deshalb möchte ich mit Hilfe dieses Textes geeignete Hundefreunde finden, die Coco ihre Hilfe zukommen lassen.
Der Schäferhund-Rüde Coco wurde durch das hiesige Veterinäramt beschlagnahmt und befindet sich seit einiger Zeit im Zwinger der Gemeinde Lüchow hier in Ost-Niedersachsen.
Er ist 12 Monate jung, recht stürmisch, aber freundlich und liebebedürftig im Wesen. Sein Körper ist dünn, sein Fell war zur Übernahme ungepflegt, der Hund ist in der Hinterhand sehr niedrig. Was sich jedem Besucher sofort zeigt, ist eine deutliche Stereotypie: Coco dreht sich in engen Kreisen um sich selber. Seine zwanghaften motorischen Bewegungen führt er auch aus, wenn sein Umfeld - wie z.B. der geräumige Grünauslauf angrenzend am Zwinger - ihm weitaus mehr Raum und Möglichkeiten bieten. Er rennt auf kleinstem Raum in engen Kreisen umher und ist durch simple Ansprache darin nicht zu hindern.
Ein aktuell durchgeführter langer Spaziergang ausserhalb des Fundhunde-Geländes hat nun jedoch die Erkenntnis erbracht, dass es möglich ist, Coco seiner zwanghaften Bewegung vorübergehend zu entziehen. Der Rüde braucht einen geduldigen Halter, der sich einfühlsam und ruhig um ihn kümmern sollte.
Der Jungrüde wird nun zuerst ausgiebig veterinärmedizinisch untersucht, um ein organisches Leiden auszuschließen und eine medikamentöse Therapie wird ebenso begonnen.
Was aber trotz allem dringend gesucht wird, ist ein Umfeld, in dem ein erfahrener, mitfühlender Hundehalter mit dem Rüden eine Verhaltenstherapie beginnt und ebenso diszipliniert die Medikamente weiter verabreicht.
Dieser Platz könnten sowohl eine zeitlich begrenzte Pflegestelle oder aber ebenso ein Platz zur dauerhaften Übernahme sein.
Es wäre von grossem Vorteil, wenn der Hundehalter Erfahrung im Umgang mit grossen Hunden hätte und die vor Ort anzutreffenden Stressoren sich in Grenzen hielten. Eine Hundepension mit lautem Geräuschpegel würde Coco nicht helfen, seine Verhaltensweise dauerhaft zu vergessen.
Wenn Sie die Möglichkeit der Aufnahme des jungen Rüden bei sich haben oder Ihnen andere geeignete Leute einfallen, so bitte ich Sie, nach Klärung der Grundvoraussetzungen das zuständige Veterinäramt des Landkreises Lüchow-Dannenberg zu kontaktieren. Ihre Ansprechpartnerin ist im Amt Frau Dr. Mennerich-Bunge mit der Durchwahl 05841 - 120285
Möchten Sie lieber eine mail verfassen, so können Sie diese gerne an mich senden, ich schicke sie an die Amtsveterinärin Frau Dr. M.B. weiter.
Adresse wäre dann:
info@hundshuus.de
Verantwortlich für den Text i.S.d.P.: Birgit Schmidt /hundshuus.de
Hannelore Barke
http://www.hundesenioren.de
----- Original Message -----
From: Birgit Schmidt
To: Barke, Hannelore
Sent: Thursday, August 16, 2012 10:01 AM
Subject: Mit Bitte um Weiterleitung
Liebe Hundefreunde,
einige unserer vierbeinigen Freunde benötigen nach schrecklichen Aufenthalten und Erfahrungen in ihrem bisherigen Leben eine fundierte Hilfestellung, um wieder als freundlicher, unauffälliger Familienhund durch ihr weiteres Leben gehen zu können.
Deshalb möchte ich mit Hilfe dieses Textes geeignete Hundefreunde finden, die Coco ihre Hilfe zukommen lassen.
Der Schäferhund-Rüde Coco wurde durch das hiesige Veterinäramt beschlagnahmt und befindet sich seit einiger Zeit im Zwinger der Gemeinde Lüchow hier in Ost-Niedersachsen.
Er ist 12 Monate jung, recht stürmisch, aber freundlich und liebebedürftig im Wesen. Sein Körper ist dünn, sein Fell war zur Übernahme ungepflegt, der Hund ist in der Hinterhand sehr niedrig. Was sich jedem Besucher sofort zeigt, ist eine deutliche Stereotypie: Coco dreht sich in engen Kreisen um sich selber. Seine zwanghaften motorischen Bewegungen führt er auch aus, wenn sein Umfeld - wie z.B. der geräumige Grünauslauf angrenzend am Zwinger - ihm weitaus mehr Raum und Möglichkeiten bieten. Er rennt auf kleinstem Raum in engen Kreisen umher und ist durch simple Ansprache darin nicht zu hindern.
Ein aktuell durchgeführter langer Spaziergang ausserhalb des Fundhunde-Geländes hat nun jedoch die Erkenntnis erbracht, dass es möglich ist, Coco seiner zwanghaften Bewegung vorübergehend zu entziehen. Der Rüde braucht einen geduldigen Halter, der sich einfühlsam und ruhig um ihn kümmern sollte.
Der Jungrüde wird nun zuerst ausgiebig veterinärmedizinisch untersucht, um ein organisches Leiden auszuschließen und eine medikamentöse Therapie wird ebenso begonnen.
Was aber trotz allem dringend gesucht wird, ist ein Umfeld, in dem ein erfahrener, mitfühlender Hundehalter mit dem Rüden eine Verhaltenstherapie beginnt und ebenso diszipliniert die Medikamente weiter verabreicht.
Dieser Platz könnten sowohl eine zeitlich begrenzte Pflegestelle oder aber ebenso ein Platz zur dauerhaften Übernahme sein.
Es wäre von grossem Vorteil, wenn der Hundehalter Erfahrung im Umgang mit grossen Hunden hätte und die vor Ort anzutreffenden Stressoren sich in Grenzen hielten. Eine Hundepension mit lautem Geräuschpegel würde Coco nicht helfen, seine Verhaltensweise dauerhaft zu vergessen.
Wenn Sie die Möglichkeit der Aufnahme des jungen Rüden bei sich haben oder Ihnen andere geeignete Leute einfallen, so bitte ich Sie, nach Klärung der Grundvoraussetzungen das zuständige Veterinäramt des Landkreises Lüchow-Dannenberg zu kontaktieren. Ihre Ansprechpartnerin ist im Amt Frau Dr. Mennerich-Bunge mit der Durchwahl 05841 - 120285
Möchten Sie lieber eine mail verfassen, so können Sie diese gerne an mich senden, ich schicke sie an die Amtsveterinärin Frau Dr. M.B. weiter.
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Verantwortlich für den Text i.S.d.P.: Birgit Schmidt /hundshuus.de
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