Ich habe eine fast 2 jährige Staffordhündin. Mit 1 Jahr fingen die Anfälle an. Bisher hatte sie 17 Anfälle in 11 Monaten. Mittlerweile ist sie einigermaßen gut eingestellt. Sie bekommt 2 mal täglich 250mg pexion, 4 Tropfen 5%iges hanföl und 1 Tüte anibidiol regular. Immer im Abstand von ca. 12 Stunden. Wir testen gerade die Umstellung auf weniger Pexion und mehr Hanftropfen, da Pexion momentan nicht lieferbar ist. Wenn sie in den letzten Monaten gekrampft hat, folgte in der Nacht und morgens wieder ein Krampf. Dann ist wieder Ruhe zwischen 14 Tagen und 6 Wochen bisher. Alleine lassen wir sie nicht. Es ist immer ein Sitter (Oma, Partner, erwachsenes Kind)da, der gegebenenfalls die Notfallmedizin geben kann. Wir haben in den Räumen, wo sie sich aufhält, Kameras. Können sie also mit dem Handy im Auge behalten. Mit ihr zusammen leben noch 2 kleine Bolonka-Mädchen, die sie bei einem Anfall nicht beachten. Können die 3 also entspannt zusammen lassen. Da Stella oft im Schlaf die Anfälle bekommt, schläft sie mit im Schlafzimmer, wie auch die kleinen. So merken wir, wenn sie einen Anfall bekommt und können sofort reagieren. Wir haben auch das Futter verändert. Sie bekommt nur noch Nassfutter und spezielles Trockenfutter (ohne Getreide, Mais, Soja und Weizen) als Leckerlie beim Trainung und Gassi gehen. Wir haben unseren Tagesablauf gut auf sie eingestellt und hoffen, dass sie noch viele tolle Jahre mit uns verbringen kann. Sie ist Freund mit allen, mag jeden Hund, egal, ob Dogge oder Pinscher, ob Rüde oder Weibchen. Völlig tiefenentspannt von klein an. Ich wünsche allen Herrchen und Frauchen von EpiFellnasen die Ruhe und Gelassenheit, die euer Hund braucht, um mit der Epilepsie ein tolles Leben mit euch zu haben.
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